Erdwärme:Ansturm auf das heiße Tiefenwasser

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Das heiße Wasser kommt in der Region München in Tiefen von 2000 bis über 3000 Metern vor. Das macht Geothermie zu einer teuren Angelegenheit. (Foto: Jens Büttner/dpa)

Drei Geothermie-Projekte sind in den Landkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck geplant. Auch Unternehmen wie MAN sichern sich Bohrrechte. Unterdessen lassen die Münchner Stadtwerke das Erdreich der Region untersuchen. Über Goldgräberstimmung auf dem Energiemarkt.

Von Alexandra Vettori, Dachau/Fürstenfeldbruck

Das Erdreich unter dem Großraum München als nie versiegendes Wärmereservoir, das ist das Wunschziel eines Geothermie-Forschungsprojektes, das gerade in der Landeshauptstadt und den umliegenden Landkreisen anläuft. Immerhin gilt die Region München als Hotspot der Tiefengeothermie in Deutschland. In den Landkreisen Dachau und Fürstenfeldbruck verfolgt man die Aktivitäten mit Interesse, auch hier sind Geothermie-Projekte in Planung.

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