Bewegungsmangel:"Zweimal 45 Minuten Sportunterricht in der Woche sind zu wenig"

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Durch das Handy findet Mobbing 24 Stunden am Tag statt. (Foto: Monkeybusiness/imago/Panthermedia)

Eine Studie stellt Kindern und Jugendlichen ein schlechtes "Bewegungszeugnis" aus. Sportwissenschaftlerin Yolanda Demetriou erklärt, was es braucht, damit sie zu gesunden Erwachsenen werden - und was Eltern und Schulen tun können.

Von Martina Scherf

Zum zweiten Mal haben Forscher in 57 Ländern untersucht, wie viel sich Kinder und Jugendliche bewegen. Yolanda Demetriou, 39, Professorin für Sport- und Gesundheitspädagogik an der Technischen Universität München (TUM), hat die deutsche Studie geleitet. Am Ende stand ein "Bewegungszeugnis". Und da schneidet Deutschland schlecht ab. Demetriou, selbst Mutter von zwei Kindern, forscht viel zu Sport und Bewegung an Schulen. Im Vergleich zum ersten Bewegungs-Zeugnis 2018 habe sich die Situation durch die Corona-Pandemie noch verschlechtert, so ihr Fazit.

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