Der erste Blick nach draußen bestätigt die Wetterprognose: Regen. Der Vatertag fällt leider weitgehend ins Wasser, schade. Sonst hätte man dem Drang wahrscheinlich kaum widerstehen können: Rein in die Kluft und rauf aufs Motorrad. Und dann raus, und wenn es nur für ein paar Stunden ist. Raus aus der Stadt, raus aber vor allem aus dem tristen Corona-Alltag mit all seinen Einschränkungen. Eine kleine Flucht. Bayern ist schön und reizvolle Strecken, auf denen man kaum jemandem begegnet, gibt es genug. Aber als Münchner fährt man halt am liebsten nach Süden, Richtung Berge. Leere Straßen und die schneebedeckten Alpen vor Augen. Wer selber Motorrad fährt, wird die Entspannung ermessen können, die diese Kombination verheißt. Gott sei Dank hat es in diesem Frühjahr schon deutlich bessere Tage gegeben als den Vatertag, auch wenn der April laut Wetterhistorie so kühl war wie noch nie.
Motorradfahren:Münchner Freiheit
Leere Nebenstraßen, die schneebedeckten Alpen vor Augen: Wenn das Wetter mitspielt, lässt sich dem Corona-Alltag entfliehen. Zum Beispiel mit einer Motorradtour.
Von Peter Fahrenholz
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