Die Bayerische Staatsoper befindet sich bis September in den Theaterferien, mit Mann und Maus, alle wohl irgendwo am Strand. Mucksmäuschenstill ist's im Haus, wo sonst große Stimmen den Kronleuchter in Schwingung versetzen, das Orchester dröhnt, Kulissen krachend verschoben werden, das Publikum summt wie ein Bienenhaufen, und in den Bars die Gläser klirren. Aber wie heißt es so schön: Ist die Katze erst aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
SZ-Kolumne "Das ist nicht schön":Kammer(jäger)oper
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Warum in den Ferien im Nationaltheater zuweilen das Licht brennt und eine neunteilige Grinsekatze womöglich die Lösung aller Probleme wäre.
Von Jutta Czeguhn
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