Seen um München:Zwei Tote bei Badeunfällen

Am Starnberger und Hollerner See bei Eching kommt je ein Mann ums Leben. Andernorts müssen zwei Rentner reanimiert werden.

Ein 81-Jähriger ist beim Baden im Starnberger See gestorben. Die Rettungskräfte entdeckten den Rentner aus Nürnberg nach einer umfangreichen Suche mit mehreren Booten und einem Rettungshubschrauber, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Er trieb leblos in der Nähe des Ufers bei Tutzing. Die Einsatzkräfte konnten den Mann nicht wiederbeleben. Begleiter des 81-Jährigen hatten die Polizei am Donnerstag alarmiert, nachdem der allein schwimmende Mann nicht zu ihnen zurückkehrte.

Auch am Hollerner See bei Eching ist ein 81-Jähriger tödlich verunglückt. Polizeiangaben zufolge war er am Donnerstag allein beim Schwimmen. Ein Zeuge bemerkte den treibenden Körper und zog ihn an Land. Der Mann konnte nicht mehr wiederbelebt werden.

Zudem gab es am Donnerstag an zwei Seen nahe München lebensbedrohliche Badeunfälle. Am Langwieder See führte ein Taucher wegen schwerwiegender gesundheitlicher Probleme einen Notaufstieg durch, wie die Feuerwehr mitteilte. Danach kollabierte der 74-Jährige. Die Feuerwehr belebte den Mann wieder und brachte ihn in ein Krankenhaus. Am Feringasee bei München reanimierte die Feuerwehr nach eigenen Angaben einen 75-Jährigen. Badegäste meldeten den im Wasser treibende Senioren den Wasserrettern. Er kam in ein Krankenhaus.

© SZ.de/dpa/axi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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