Im Theater gilt die Regel: Wenn am Anfang des Stücks ein Gewehr an der Wand hängt, wird spätestens im letzten Akt damit geschossen. Ähnliches scheint abseits der Bühne zu gelten. In der Ukraine werden gerade über Jahrzehnte angehäufte Arsenale aus dem Kalten Krieg eingesetzt, von denen viele gedacht haben, dass sie nie mehr aus ihren Depots geholt werden. Es scheint eine Art natürliches, nicht nur ein dramaturgisches Gesetz zu sein: Wenn es irgendwo eine Waffe gibt, dann wird sie früher oder später auch eingesetzt.
Waffenhandel:Der Wert der Waffen
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Die Welt rüstet auf, wie aktuelle Zahlen zeigen. Das ist erst einmal beunruhigend, aber eben nicht nur.
Kommentar von Nicolas Freund
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