Politik:Mit 80 hat man noch Träume

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Das politische Personal in Washington, D. C., hat einen besonders hohen Altersdurchschnitt. Nicht nur der Präsident der USA, hier noch im Jahr 2013 als aufstrebender Vize, auch die kalifornische Senatorin Dianne Feinstein heben ihn. (Foto: CHIP SOMODEVILLA / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP)

Joe Biden will noch mal Präsident werden, viele Amerikaner sehen das kritisch. Warum Ehrgeiz im Alter seine Berechtigung hat - aber auch seine Tücken.

Kommentar von Meredith Haaf

Auch mit 80 hat der Mensch noch Träume, Joe Biden demonstriert es eindrücklich. Bekanntlich strebt er eine weitere Amtszeit als Präsident der USA an. Dass man dem Mann seine acht Lebensjahrzehnte durchaus anmerkt, ist auch ihm selbst nicht entgangen: "Glauben Sie mir, ich weiß es besser als alle anderen", sagte er vor ein paar Tagen auf einer Veranstaltung. Laut einer Umfrage sorgen sich fast drei Viertel der Amerikaner, dass Bidens Alter sich in den nächsten Jahren negativ auf seine mentale und körperliche Verfassung auswirken könnte.

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