USA:Und manchmal siegt die Vernunft

Den US-Bundesbehörden, hier das Kapitol in Washington, geht vorerst dank einer Einigung im Haushaltsstreit das Geld nicht aus. (Foto: Jose Luis Magana/dpa)

So wahnwitzig die US-Politik bisweilen daherkommt: Wird es wirklich ernst, findet sie wie jetzt im Haushaltsstreit auch mal einen Kompromiss - wenn auch mit Verfallsdatum.

Kommentar von Fabian Fellmann, Washington

Hoch und heilig hatte Mike Johnson versprochen, exakt das nicht zu tun, was er nun getan hat. Der Sprecher des Repräsentantenhauses, ein strammer Republikaner, hat mit den Demokraten einen Kompromiss geschlossen. In der Nacht auf Freitag stimmte die Mehrheit beider Parteien im Kongress für einen Übergangshaushalt und wendete damit einen Stillstand des öffentlichen Dienstes ab.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDavos
:"Trump zwei wird anders als Trump eins"

Wie schlimm wird das Jahr 2024? Yale-Historiker Timothy Snyder bangt um die Ukraine und fürchtet eine Trump-Wiederwahl. Doch er sieht einen Ausweg.

Interview von Bastian Brinkmann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: