Krieg in Europa:Es geht nicht nur um die Ukraine

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Besuch beim väterlichen Freund: Der ukrainische Präsident Wolodomir Selenskij am 12. Dezember in Washington mit Joe Biden. Der US-Präsident müsste den oppositionellen Republikanern große Zugeständnisse machen, um weitere Militärhilfe für die Ukraine loszueisen. (Foto: IMAGO/Yuri Gripas - Pool via CNP/IMAGO/ZUMA Wire)

Warum nach den vorerst ausgelaufenen amerikanischen Hilfspaketen für Kiew endlich Europa mehr Verantwortung übernehmen muss.

Kommentar von Nicolas Freund

Die US-Regierung hat das vorerst letzte Hilfspaket für die Ukraine bereitgestellt. Sein Inhalt zeigt schon, was im Krieg gegen Russland derzeit die größten Probleme sind: Geliefert wird vor allem Munition für Artilleriegeschütze und Raketenwerfer, die dringend an der Front benötigt wird. Schon jetzt kann die ukrainische Armee nur einen Bruchteil des Beschusses erwidern, mit dem die russischen Invasoren sie beharken. Ein weiterer Teil des Pakets sind Munition und Material für die Flugabwehr. Die ist wieder im Dauereinsatz, um ukrainische Städte vor Marschflugkörpern und Drohnen zu schützen.

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