USA:Hauptsache, das Problem bleibt

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"Schützt unsere Grenzen": ein Trump-Fan und sein Plakat im texanisch-mexikanischen Grenzort Quemado. (Foto: Eric Gay/dpa)

Trumps Republikaner wettern gegen Migranten und offene Grenzen - dabei legen sie es darauf an, dass die bis zum 5. November weiter in Massen kommen.

Kommentar von Peter Burghardt

Natürlich sind die Republikaner jetzt stolz auf ihren Flirt mit der Geschichte, in Amerikas Wahlkampf scheint ja alles erlaubt zu sein. Sie haben gerade bewirkt, dass im US-Kongress erstmals seit 1876 ein Kabinettsmitglied angeklagt wird. Damals war es William Belknap, Kriegsminister von Präsident Ulysses Grant, dem Bürgerkriegshelden; wegen Korruption. Diesmal geht es um Joe Bidens Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas. Doch dieses Impeachment ist grober Unfug.

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:Bis es knallt

Seit Wochen tönen die Republikaner, dass die Grenze zu Mexiko dicht sein wird, sobald Trump an der Macht ist. Wahlkampfgetöse, aber auch deswegen kommen immer mehr Migranten nach Eagle Pass, Texas. Entscheidet sich an Orten wie diesen die US-Wahl?

Von Peter Burghardt

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