Öffentlicher Dienst:Einen besseren Kompromiss gibt es nicht

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Streikkundgebung der Gewerkschaft Verdi vor der Zentrale der kommunalen Berliner Stadtreinigung. (Foto: Jürgen Heinrich/IMAGO)

Die Schlichter im öffentlichen Dienst werben für eine Einigung, die für die Beschäftigten deutlich mehr Geld verheißt und die Nöte der Arbeitgeber berücksichtigt. Ob das genügt, um den großen Streik abzuwenden, ist unsicher.

Kommentar von Benedikt Peters

Was Verdi-Chef Frank Werneke empfunden hat, als er von diesem Vorschlag erfuhr? Das weiß nur Werneke selbst, aber es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass er ein wenig Genugtuung verspürt hat. Am Wochenende haben die Schlichter im öffentlichen Dienst bekannt gegeben, wie nach ihrer Vorstellung der verfahrene Tarifstreit zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern gelöst werden könnte. Ihre Antwort lautet: Mit mehr Geld für die 2,5 Millionen Beschäftigten bei Bund und Kommunen. Deutlich mehr Geld.

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Die Schlichter versuchen, den Tarifstreit im öffentlichen Dienst zu befrieden, indem sie deutlich mehr Geld für die 2,5 Millionen Beschäftigten in Aussicht stellen. Ob Arbeitgeber und Gewerkschaften bei ihrem Vorschlag mitgehen?

Von Benedikt Peters

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