Die großen Umweltprobleme haben eine fatale Gemeinsamkeit: Sie fallen meistens erst dann richtig auf, wenn sich die Menschheit an die Wurzel des Übels gewöhnt hat. Es gäbe kein Klimaproblem, hätte der Verbrauch fossiler Energien das Leben nicht so erleichtert. Die Artenvielfalt wäre weniger bedroht, hätten intensive Landwirtschaft und Massentierhaltung nicht auch günstige Lebensmittel zur Folge. Und der Plastikmüll uferte nicht aus, hätten Kunststoffverpackungen den Konsum nicht so bequem gemacht. Das dicke Ende kommt erst später.
MeinungPlastikmüll:Das Ergebnis eines bequemen Lebensstils

Kommentar von Michael Bauchmüller
Lesezeit: 1 Min.

Die Welt erstickt in Plastikmüll, nun verhandelt die Staatengemeinschaft in Kanada über ein Abkommen mit globalen Regeln. Denn dieser Abfall ist kein Schicksal.

Klimaziele:Wie sich die Emissionen im Verkehr sehr wohl senken lassen
Deutschland kann seine Klimaziele im Verkehrssektor gar nicht erreichen? Und wenn dann nur mit Fahrverboten? Von wegen. Welche Maßnahmen es gibt und was die bringen würden.
Lesen Sie mehr zum Thema