Wenn man das Chaos um die KI-Firma Open AI in der vergangenen Woche verfolgte, beschlich einen das Gefühl, man versuche gerade in der Mitte der dritten Staffel der Gemetzelserie "Game of Thrones" einzusteigen. Man hatte durchaus eine Ahnung, wer die Hauptfiguren sind, aber wer da wen warum gerade meuchelt, bleibt bis auf Weiteres im Dunkeln. Bei Open AI wurde der Chef und Superstar Sam Altman zuerst gefeuert, dann zurückgeholt und schließlich der Verwaltungsrat neu besetzt. Nachdem Open AI mit seiner Text-KI Chat-GPT und seinem Bildgenerator Dall-E als Auslöser für den aktuellen Boom der künstlichen Intelligenz gilt, war das ein Drama, das nicht nur die Digitalbranche betrifft, sondern auch die Zukunft der digitalen Gesellschaft.
Künstliche Intelligenz:Vorsicht, Pioniere unterwegs
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Die Chaoswoche beim kalifornischen KI-Unternehmen Open AI lehrt: Firmen wie diese wurzeln im Wilden Westen sowie im Puritanismus. Sie bringen Fortschritt und sie gefährden Demokratien. Sie müssen schleunigst reguliert werden.
Kommentar von Andrian Kreye
Open AI:Sam Boomerang
Die fünf wildesten Tage der jüngeren Tech-Geschichte enden mit einer überraschenden Volte: Der geschasste Open-AI-Chef Sam Altman kehrt zum Unternehmen zurück - und irgendwie fühlen sich alle als Gewinner.
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