In Deutschland ist der Begriff "Remigration" einer schockierten Öffentlichkeit erst seit einem rechtsextremen Treffen in Potsdam bekannt. Rechtsextreme in Österreich allerdings hantieren damit schon länger regelmäßig und öffentlich, etwa bei einer "Remigrations-Tour" durch Oberösterreich im vergangenen Sommer, mit der die Bevölkerung über "Ersetzungsmigration und Bevölkerungsaustausch" informiert werden sollte. Die Tour endete mit einer "Remigrations-Demonstration" in Wien, an der auch Funktionäre der FPÖ-Jugend teilnahmen.
Wien:Das Brandmäuerchen in Österreich
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Die ÖVP schließt eine Koalition mit der FPÖ nicht aus. Diese müsste dafür nur erst ihren Chef, Herbert Kickl, verräumen, weil der "rechtsextrem" sei. Damit betreibt die ÖVP Schönfärberei.
Kommentar von Cathrin Kahlweit
Österreich:Verschwörungsideologie in Dauerschleife
Der Plan von Rechtsextremen ist es, die Demokratie von innen heraus zu zerstören. Nicht nur in der Politik, sondern auch im Fernsehen. Warum die Behörden in Österreich kaum Handhabe gegen extrem rechte Medienprojekte haben.
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