Friedrich Merz:Von oben herab

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Im April 2000: Friedrich Merz und die Frau, die er bald danach nicht mehr so freudig anstrahlte. (Foto: Regina Schmeken/SZ Photo)

Der Kanzler ist unbeliebt, seine Koalition erst recht. Die Ausgangslage für den Oppositionsführer auf dem Weg zur Kanzlerkandidatur könnte kaum besser sein. Doch hat er ein gewisses Talent, sich selbst zu schlagen.

Kommentar von Robert Roßmann

Manchmal hilft ein Blick zurück, um die Gegenwart besser einschätzen zu können. Angela Merkel wollten zur Halbzeit ihrer ersten Legislaturperiode 54 Prozent der Wahlberechtigten als Kanzlerin, Gerhard Schröder kam auf 48 Prozent. Olaf Scholz liegt nur bei 17 Prozent. Was für ein Unterschied.

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