Manchmal hilft ein Blick zurück, um die Gegenwart besser einschätzen zu können. Angela Merkel wollten zur Halbzeit ihrer ersten Legislaturperiode 54 Prozent der Wahlberechtigten als Kanzlerin, Gerhard Schröder kam auf 48 Prozent. Olaf Scholz liegt nur bei 17 Prozent. Was für ein Unterschied.
Friedrich Merz:Von oben herab
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Der Kanzler ist unbeliebt, seine Koalition erst recht. Die Ausgangslage für den Oppositionsführer auf dem Weg zur Kanzlerkandidatur könnte kaum besser sein. Doch hat er ein gewisses Talent, sich selbst zu schlagen.
Kommentar von Robert Roßmann
Kai Wegner:Die Nervensäge
Ausgerechnet Kai Wegner, der frühere Merz-Fanboy, fordert den CDU-Chef gerade am härtesten heraus. Das liegt nicht nur an den unterschiedlichen Positionen zur Schuldenbremse.
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