Literatur:Der Wert der Worte - und was sie noch wert sind

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Aufgebaut: Am Dienstagabend eröffnet die Buchmesse in Frankfurt. (Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Die Frankfurter Buchmesse wird eröffnet, und diesmal ist die Krise wirklich da. Helfen können da nur Bücher - und die sind zum Glück besser denn je.

Kommentar von Jens-Christian Rabe

Ob die Frankfurter Buchmesse noch einmal aus dem Krisenmodus herauskommt? An eine in strengem Sinne "normale" Messe kann man sich eigentlich gar nicht mehr erinnern. Vor Corona gab es 2019 zwar eine Rekordmesse, aber eigentlich redeten auch da - wie in den Jahren zuvor - bloß alle immer betrübt davon, wie die Digitalisierung die Branche in den Ruin treibe und überhaupt immer weniger Leute Bücher kauften. Dann kam die Pandemie: 2020 wurde die Messe ganz abgesagt. 2021 fand sie nur stark verkleinert statt, mit wenig Publikum, dafür mit Gängen, so breit wie Bundesstraßen. Der Ausrichter, die ehrwürdige Frankfurter Buchmesse GmbH, kam dabei beinahe noch vor ihrer Branche unter die Räder.

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