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Jens-Christian Rabe

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Jens-Christian Rabe ist seit 2007 Autor und Redakteur im Feuilleton. Dort versucht er als Literatur- und Popkritiker herauszubekommen, ob es stimmt, wie Adorno einmal schrieb, dass sich der Schwachsinn des Ganzen aus lauter gesundem Menschenverstand zusammensetzt - oder ob es womöglich nicht doch genau umgekehrt ist. Größere Essays unter anderem im Suhrkamp Verlag über Slavoj Zizek ("Philosophie als Telesport") und den Hass auf den Hipster ("Gegenwärtigkeit als Phantasma"), bei Kiepenheuer und Witsch über Maxim Biller ("Die Ungerechtigkeit"), bei Diaphanes über Susan Sontag ("Hip Susan") und in der Zeitschrift für Ideengeschichte über Adorno ("Keep Smiling").

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    Von Jens-Christian Rabe, Moritz Baumstieger
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    :Preise, Proteste, Personenschützer

    Clemens Meyer, Roberto Saviano, Suhrkamp, Identitätspolitik: Ein Glossar der Aufregerthemen der diesjährigen Frankfurter Buchmesse.

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    :„Wir müssen lernen, uns zu wehren“

    Die amerikanische Historikerin Anne Applebaum bekommt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels: ein Gespräch über die neue Zusammenarbeit autokratischer Mächte, die Naivität der liberalen Demokratien – und ein paar überfällige politische Maßnahmen.

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    Der jüdisch-israelische Philosoph Omri Boehm und die palästinensisch-israelische Politikwissenschaftlerin Rula Hardal über die Folgen des 7. Oktobers, die Missverständnisse des Westens – und ihre ganz konkrete Idee für die Zukunft.

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    Ist die Haltung von Jürgen Habermas zum Ukraine-Konflikt von „naivem Pazifismus“ geprägt, wie ihm Kritiker vorhalten? Nein, sagt der Ideenhistoriker und Habermas-Biograf Philipp Felsch. Es geht um viel mehr.

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    Christina Morina erhält für ihr Buch „Tausend Aufbrüche“ den Deutschen Sachbuchpreis. Wer die Wahlergebnisse im Osten verstehen will, dürfte darin einige unbequeme Antworten finden.

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    Ist der Nahostkonflikt unlösbar? Vielleicht. Ist er unverstehbar? Das nicht: Der Politikwissenschaftler Wolfgang Kraushaar liefert das überfällige Handbuch zum Thema.

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    Der Schauspieler Edin Hasanović und ZDF Neo setzen einen weiteren deutschen Late-Night-Versuch in den Sand. Warum das leider kein Zufall ist.

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