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Jens-Christian Rabe

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Jens-Christian Rabe ist seit 2007 Autor und Redakteur im Feuilleton. Dort versucht er als Literatur- und Popkritiker herauszubekommen, ob es stimmt, wie Adorno einmal schrieb, dass sich der Schwachsinn des Ganzen aus lauter gesundem Menschenverstand zusammensetzt - oder ob es womöglich nicht doch genau umgekehrt ist. Größere Essays unter anderem im Suhrkamp Verlag über Slavoj Zizek ("Philosophie als Telesport") und den Hass auf den Hipster ("Gegenwärtigkeit als Phantasma"), bei Kiepenheuer und Witsch über Maxim Biller ("Die Ungerechtigkeit"), bei Diaphanes über Susan Sontag ("Hip Susan") und in der Zeitschrift für Ideengeschichte über Adorno ("Keep Smiling").

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    Wie funktioniert Putins Propaganda? Mit ihrem Buch dazu hat Irina Rastorgueva den Leipziger Buchpreis gewonnen. Ein Gespräch über Manipulationstechniken, die längst ihren Weg in den Westen gefunden haben.

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  • Machtratgeber von Robert Greene
    :„Gib dich dümmer als dein Opfer“

    Pünktlich zum zweiten Amtsantritt Trumps ist „Power“, die Bibel der Machtgier, wieder ganz oben in den Bestsellerlisten. Soll das ein Witz sein? Absolut. Und zwar auf Kosten der liberalen Demokratie.

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    „Tocotronic“ melden sich mit einem verstörend aktuellen Song zurück. Außerdem: der große Geiger David Oistrach, Horror aus Neuseeland und 50 Jahre Zündfunk – die Kulturempfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.

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