Frankfurter Buchmesse
Zwölf ausgewählte Romane, Sachbücher und Werke für Kinder, mit denen Sie während der Frankfurter Buchmesse mitreden können.
Wenn die künstliche Intelligenz in der Lage ist, solche Romane zu provozieren, darf sie gerne kommen: Benjamín Labatuts umwerfendes Epos „Maniac“.
Der Schriftsteller Thomas Brussig hat ein kluges Debattenbuch zur Klimakrise geschrieben. Beim Besuch in Berlin spricht er über das Scheitern, die „Letzte Generation“ und seinen Übersetzer Jonathan Franzen.
Marion Poschmann erzählt von einer Frau, die in der Mitte des Lebens alle Grenzen der Wahrnehmung durchbricht. So etwas ist auch der Dichterin selbst widerfahren: durch japanische Gedichte.
In ihrem neuen Buch ergründet Jenny Odell , was Zeit ist. Ein Gespräch über Selfies, das ewige Leben und darüber, wie man trotz Instagram wahrhaftige Erfahrungen macht.
Frankreichs Starzeichner Joann Sfar blickt in „Die Synagoge“ auf seine Jugend in Nizza zurück – und auf fast alltäglichen Antisemitismus.
Das wunderbare Quatschgedicht „Dunkel war’s, der Mond schien helle“, weitergedichtet und neu illustriert.
Die Ordnung des Kalten Krieges ist Geschichte. Der Politologe Herfried Münkler sortiert die globalen Machtzentren auf überzeugende Weise neu. Behaglicher wird einem nicht dabei.
Die amerikanische Kulturhistorikerin Kristen R. Ghodsee hat Alternativen zum Patriarchat geprüft.
In seinem Buch „Hyperpolitik“ hat der belgische Historiker Anton Jäger eine originelle Erklärung für die Krise des Liberalismus – und er weiß, was man den Rechten jetzt entgegengehalten kann.
Der Historiker Jörn Leonhard hat beispielhaft umsichtig erforscht, wie Kriege enden. Lässt sich daraus etwas über den Ausgang in der Ukraine schließen?
Der Journalist Can Dündar zeichnet akribisch das Bild eines gespaltenen Landes – indem er bis zur Staatsgründung vor 100 Jahren zurückblickt. Nur ein Mann passt nicht zu den Gesetzmäßigkeiten, die seit Atatürk galten.
Eine alternde Ballerina muss lernen, sich von ihrem Leben zu verabschieden, und gerät dabei in eine brachiale Wunderwelt. Die macht beim Hören richtig glücklich.
© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.