Krieg im Nahen Osten:Und danach?

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Primat des Krieges: Israelischer Panzer an der Grenze zum Gazastreifen. (Foto: Ohad Zwigenberg/AP)

Noch hat die israelische Bodenoffensive nicht begonnen - aber der jüdische Staat sollte im eigenen Interesse neben dem militärischen Plan auch einen politischen entwerfen.

Kommentar von Peter Münch, Tel Aviv

Es tobt ein Krieg um Gaza, und allen gut gemeinten Wünschen nach einer Waffenruhe zum Trotz wird dieser Krieg noch lange dauern. Nach knapp drei Wochen weiß man nicht einmal, wohin er sich entwickelt: ob er begrenzt bleibt oder sich ausweitet zum regionalen Großkonflikt. Was man hört, ist Gefechtslärm. Was man sieht, ist Pulverdampf. Dennoch wird es jetzt schon, mitten im Getümmel, höchste Zeit, an den Tag danach zu denken. Es geht darum, die militärischen Ziele mit einem politischen Plan zu verknüpfen.

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