Indien:Eines der wichtigsten Länder der Welt

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Man umarmt, wen man braucht: Indiens Premier Narendra Modi mit Wladimir Putin, hier vor vier Jahren in Wladiwostok. (Foto: Mikhail Metzel; via www.imago-images.de/imago images / ITAR-TASS)

Der Gastgeber des G-20-Gipfels am Wochenende legt sich immer wieder mit dem globalen Norden an. Und auch mit China. Mit Russland aber bisher nicht.

Kommentar von David Pfeifer

Wenn sich die Vertreter der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer am Wochenende in Delhi treffen, werden verschiedene Weltsichten aufeinanderprallen. Grob gesagt, schätzen die Europäer und Amerikaner in ihrer Selbstbezogenheit die Lage des Planeten deutlich anders ein als die meisten anderen Länder. Narendra Modi, Indiens Premier und als solcher Vorsitzender des diesjährigen G-20-Gipfels, wird also einiges an Meinungen auszugleichen haben, damit es zu einer gemeinsamen Abschlusserklärung kommen kann. Er verfolgt aber auch eigene Ziele.

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