Nun ist es also raus: Sahra Wagenknecht will der Öffentlichkeit am Montag einen Verein vorstellen, der letztlich nur einen einzigen Zweck verfolgt: die Gründung einer Wagenknecht-Partei. Der Bruch zwischen der Linken und ihrer bislang bekanntesten Politikerin ist damit offiziell und endgültig. Und dazu kann man allen Beteiligten nur gratulieren. Es geht endlich auseinander, was längst nicht mehr zusammengehört.
Parteien:Wagenknecht hat der Linken maximalen Schaden zugefügt
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Der Bruch zwischen der Linken und ihrer bislang bekanntesten Politikerin ist offiziell. Endlich. Für die Partei tut sich damit eine Chance auf.
Kommentar von Boris Herrmann, Berlin
Sahra Wagenknecht:Die innere Feindin der Linken wagt den Neuanfang
Sahra Wagenknecht wird die Partei, die sie schon so lange bekämpft, nun tatsächlich hinter sich lassen - und ihre eigene gründen. Eine existenzielle Gefahr für die Linke. Doch auch ein Risiko für Wagenknecht selbst.
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