Pro-Palästina-Kundgebungen:Verbote schaden nur

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Das ist die Kernfrage: Wie kann man mit dem Bedürfnis umgehen, Trauer und Sorge auszudrücken, ohne Raum für Antisemitismus zu geben? (Foto: IMAGO/IMAGO/IMAGO/IPON)

Nicht-Muslime sollten aufpassen, dass sie Muslime nicht unter Generalverdacht stellen. Dass sie "Allahu akbar" nicht für einen Kampfruf halten. Und Muslime sollten aufpassen, zu wessen Demos sie gehen - und zu wessen lieber nicht.

Gastkommentar von Yasemin El-Menouar

Yasemin El-Menouar, Soziologin, forscht als "Senior Expert" der Bertelsmann-Stiftung im Programm "Demokratie und Zusammenhalt", vor allem zu Religionen.

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