Es war ein Wochenende, das bewegt. Wieder einmal. Hunderttausende Menschen sind auf die Straße gegangen, um für die Demokratie zu werben. Mit Menschenketten, auf Kundgebungen und bei Demonstrationen; in Großstädten wie Berlin und im thüringischen Sonneberg, wo im Juni der erste Landrat der AfD gewählt worden war. Zwei Millionen Menschen bei mehr als 500 Veranstaltungen sollen es seit Mitte Januar gewesen sein. Ein beeindruckender Protest gegen Rechtsextremismus - doch mit welchem Effekt eigentlich?
Demokratie:Wir wollen kein anderes Land
Lesezeit: 2 min
An die zwei Millionen Menschen sind in den vergangenen Wochen gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen. Der AfD schadet das zwar kaum. Der Wert dieser Demonstration der Zivilgesellschaft liegt woanders.
Kommentar von Jan Heidtmann
Meinung Österreich:Damit die Brandmauer nicht zum Mäuerchen wird
Die Großdemonstrationen gegen Rechtsextremismus in Deutschland erinnern an 1993, als in Österreich die Massen auf die Straße gingen. Was sich von damals für heute lernen lässt.
Lesen Sie mehr zum Thema