USA und China:Wo jedes Wort zählt

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Chinas Staatschef Xi Jinping empfing vor drei Wochen Washingtons Außenminister Antony Blinken. Es war der hochrangigste Kontakt beider Regierungen seit fünf Jahren. (Foto: Lea Millis/AFP)

Der Besuch von US-Außenminister Antony Blinken in Peking führte zu einer präzise kalkulierten und langsamen Annäherung - immerhin.

Kommentar von Stefan Kornelius

Manchmal sind es die kleinen Worte, die das politische Weltklima bestimmen. "Fortschritt" ist so ein Wort. Wenn der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping während einer Begegnung mit US-Außenminister Antony Blinken einen "Fortschritt" in den chinesisch-amerikanischen Beziehungen feststellt, dann ist diese Klassifizierung Milliarden von Handelsdollar wert und viel bedeutender: sehr viel politisches Kapital, das nun klug investiert werden muss.

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