Lohnrunde:Diese Bahnstreiks sind unnötig

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Da standen sie: am Schweriner Hauptbahnhof, während eines Streiks. (Foto: Jens Büttner/dpa)

Wenn sich Konzern und Gewerkschaft aus ihren Gräben bewegen würden, hätten die Beschäftigten rasch mehr Lohn - und die Reisenden könnten wieder reisen.

Kommentar von Alexander Hagelüken

Also doch. Wer nach dem abgesagten 50-Stunden-Streik hoffte, er könne wieder einfach so reisen, hat sich getäuscht. Der Zugverkehr wird erneut lahmgelegt, weil der Bahn-Konzern und die Gewerkschaft EVG auch nach fünf Verhandlungsrunden zu weit auseinanderliegen. Es ist üblich, die Schuld an solchen Streiks der Gewerkschaft zu geben. Doch diesmal trägt der Arbeitgeber genauso die Verantwortung.

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Weil die Gewerkschaft das Lohnangebot ablehnt, kommen auf Millionen Reisende Einschränkungen zu. Es geht aber nicht sofort los.

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