Berichterstattung über Donald Trump:Der Wahnsinn der US-Medien ist zurück

Lesezeit: 4 min

Überall Kameras: Bei seiner Ankunft in Mar-a-Lago wollen nicht nur Anhänger, sondern auch die Medien gute Bilder von Trump. (Foto: JOE RAEDLE/Getty Images via AFP)

Donald Trump erscheint als erster ehemaliger US-Präsident vor Gericht - und die amerikanischen Politik-Medien drehen völlig durch. Wo hat man all das nur schon mal gesehen? Ach ja: 2016.

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Die Definition von Wahnsinn ist es, so heißt es oft, immer wieder das Gleiche zu tun und dabei jedes Mal ein anderes Ergebnis zu erwarten. Man muss an diese Weisheit denken, wenn man sich die Berichterstattung über Donald Trump antut. Antut - weil es irgendwann sogar körperlich schmerzt, auch wenn man ganz bewusst auf die digitalen Schlammschlacht-Arenen wie Twitter, Telegram und Truth Social verzichtet und damit die ganz extremen Meinungen nicht mitkriegt.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusDonald Trump
:Eine Anklage, die Trump nützen könnte

Als erster ehemaliger US-Präsident muss Donald Trump vor Gericht erscheinen. In den 34 Anklagepunkten erklärt er sich wie erwartet für "nicht schuldig". Er hat schon ganz andere Vorwürfe überstanden - und für sich genutzt.

Von Christian Zaschke

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: