Nun hat sich Donald Trump persönlich bei Mathias Döpfner für das Morgengebet bedankt, das der Springer-Chef seinen Mitarbeitern kurz vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen vorgeschlagen hatte. Für Döpfner bedeutet das schweren Schaden. Der erste Satz seiner Mail ist auf den sozialen Medien im linkeren Spektrum sowieso schon zum Musterfall der "feindseligen Reposts" geworden, also jener Weiterleitungen auf sozialen Netzwerken, die man nicht mal mehr kommentieren muss, weil die Ungeheuerlichkeit ganz klar sein sollte.
Springer-Konzern und Donald Trump:Trump, Döpfner und das Gebet alter Männer
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Mathias Döpfner hatte bei den US-Wahlen 2020 dazu aufgerufen, für den Sieg Donald Trumps zu beten. Nun hat der Ex-Präsident sich dafür bedankt. Warum das gefährlich für den Springer-Vorstand werden könnte.
Von Andrian Kreye
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