Bild und die KI:Döpfners künstliche Argumente

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Firmenlenker Mathias Döpfner will das Konzernergebnis von Springer erheblich verbessern - auch durch kostensparenden Personalabbau. (Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)

Bei Springer erleben wir gerade, wie KI beim Stellenabbau helfen soll - zumindest rhetorisch.

Von Andrian Kreye

Es gibt zwei Möglichkeiten, auf die Nachricht zu reagieren, dass der Springer-Verlag in den Redaktionen von Bild und Welt mehrere hundert Stellen einsparen will, weil ja nun die künstliche Intelligenz übernehme. In einer Mail der Chefredaktion an die Belegschaft vom Montag heißt es: "Die Funktionen der Redaktionsleiter, Blattmacher, Korrektoren, Sekretariate und Foto-Redakteure wird es so wie heute nicht mehr geben."

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