Man muss offensichtlich vorsichtig sein, wenn man als Journalist dieser Tage mit Menschen ins Gespräch kommt, die Demokratie eher als Worthülse verstehen. Reporter der Zeit haben das jüngst auf Twitter beziehungsweise X (wo sonst?) erlebt, wo ihnen ein Sturm der Entrüstung entgegenschlug für ihr Projekt, mit Beteiligten eines anderen Sturms zu sprechen, des Sturms auf den Reichstag durch Querdenker nämlich. Weil man mit Rechten nicht reden dürfe, hieß es. Gut möglich, dass auch Rainer Fromm sich jetzt derartiges wird anhören müssen. Der Journalist hat für Arte eine Dokumentation über "Reichsbürger" gedreht. Titel: "Innenansichten einer extremistischen Bewegung". "Reichsbürger" vor der Kamera.
Dokumentation über "Reichsbürger":In erster Linie Gescheiterte
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Arte zeigt "Innenansichten einer extremistischen Bewegung" und holt dafür sogenannte Reichsbürger vor die Kamera. Gute Idee?
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