Künstliche Intelligenz und Journalismus:"Ein Tsunami an massenhaft produziertem Bullshit"

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Der Zustand der Demokratie bereitet ihm Sorgen: Philipp Welte, Vorstandsvorsitzender des MVFP und Vorstand der Hubert Burda Media, bei seiner Rede zur Lage der Branche. (Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa)

Philipp Welte warnt in seiner Antrittsrede als Chef des Medienverbands der Freien Presse vor den Folgen künstlicher Intelligenz. Und macht einen Vorschlag.

Von Andrian Kreye

Philipp Weltes Antrittsrede als Vorstandsvorsitzender des Medienverbandes der Freien Presse (MVFP) klang am Donnerstag in Berlin geradezu nach Blut, Schweiß und Tränen. "Was uns, die wir an diesem Morgen zusammengekommen sind, alle verbindet, ist die Liebe zur Freiheit." Von der Demokratie sprach er, von der Verantwortung, der Zukunft und - eh klar - von der künstlichen Intelligenz. Die hielt er mit einer Einordnung irgendwo zwischen Naturgewalt und fremder Macht ungewisser Gesinnung auf Abstand. Müssen sich doch alle Medien Gedanken darüber machen, wie sie aus der Bedrohung eine Verbündete machen. So eben auch all jene im Verband vertretenen Zeitschriften, Magazine und Publikationen, die längst keine Papiermedien mehr sind.

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