Olympische Spiele und Medien:Geht da mehr als Jubel-PR?

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"Für die Neuankömmlinge ist es ein Albtraum": Internationales Sendezentrum und Hauptpressezentrum in Tokio. (Foto: KAI PFAFFENBACH/REUTERS)

Die restriktiven Corona-Maßnahmen bei Olympia werden zum Test für das Verständnis von Sportjournalismus beim IOC. Wie groß ist die Bewegungsfreiheit, welche Auflagen gibt es und was macht das mit der Berichterstattung?

Von Thomas Hahn

Über dem weiten Platz vor dem Tokioter Messezentrum Big Sight im Stadtteil Ariake liegt die Ruhe der Pandemie. Kaum jemand da, dabei wird hier von kommender Woche an der Puls der Olympischen Spiele schlagen. Große blaue Schilder am markanten Pyramiden-Portal des Ausstellungsgeländes kennzeichnen die Hallen hinter Drahtzaun und bewachten Eingängen als Internationales Sendezentrum und Hauptpressezentrum. Aber drinnen ist schon was los. Gerade kommt ein Mann mit schwarzer Maske von der Arbeit. Sein T-Shirt weist ihn als Mitarbeiter des Olympic Broadcasting Service aus, einem Unternehmen des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) zur Bilderproduktion.

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