Rundfunkbeitrag:Schluss mit dem Beitragspopulismus

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Hat hier jemand Pyrrhus-Sieg gesagt? Oliver Schenk (links), Chef der sächsischen Staatskanzlei, warnt die Öffentlich-Rechtlichen, den Beitrag vor Gericht einzuklagen. Kai Gniffke, Intendant des SWR und Vorsitzender der ARD, möchte das noch vermeiden. (Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Nein, ARD und ZDF sollten nicht mehr Geld bekommen - warum sie trotzdem unbedingt in Karlsruhe für einen höheren Rundfunkbeitrag klagen müssen.

Kommentar von Claudia Tieschky

Der Sommer wird hart für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Intern ist Umbruch durch Sparen - wundervoll. Sogar die Technik der Häuser wird jetzt vereinheitlicht, meldet die ARD, Halleluja. Noch härter: Die Beitragserhöhung von 58 Cent zum Jahresende wird nicht kommen, von der die prinzipiell sparsame KEF sagt, die Sender bräuchten sie für ihren Auftrag. Die KEF ist die unabhängige Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten.

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