Interview mit Mario Adorf:"Ich habe immer gedacht, dass sie irgendwann kommt, die Angst vor dem Tod"

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"Ich war immer ein Einzelgänger": Mario Adorf im Dezember 2023 im Münchner Arri-Kino bei der Vorstellung der restaurierten Fassung von "Winnetou, 1. Teil". (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/picture alliance/dpa)

Mario Adorf über Hungerjahre in München nach dem Krieg, Geldsuche auf dem Oktoberfest, die Dreharbeiten zu "Winnetou" und die Sorgen des hohen Alters.

Von David Steinitz

Eine schöne Altbauwohnung in der Nähe der Münchner Universität. Mario Adorf, 93, öffnet persönlich die Tür. Seine Frau Monique und er servieren Kaffee und Gebäck. Das Treffen findet aus Anlass des 60. Geburtstags von "Winnetou, 1. Teil" statt. Damals spielte Adorf den Schurken Santer und wurde jahrelang auf der Straße beschimpft, weil er Winnetous Schwester Nscho-tschi erschoss. Auf die Rolle wird er bis heute angesprochen, sagt er. Zum Jubiläum ist der Film aufwendig digital restauriert worden. Aber auch darüber hinaus gibt es viel zu erzählen aus seinem ereignisreichen Leben.

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