Grimme-Preis:Seipel auf dem Prüfstand

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Hubert Seipel bei einer Veranstaltung in diesem Jahr in Sankt Petersburg. (Foto: Pavel Bednyakov)

Das Grimme-Institut lässt nach dem Bekanntwerden russischer Zahlungen an den Fernsehjournalisten die Vergabe eines Preises an ihn überprüfen.

Von Harald Hordych

Im Fall des Fernsehjournalisten Hubert Seipel, der nach Recherchen von Spiegel und ZDF von einem russischen Geldgeber mit 600 000 Euro für ein Buchprojekt ausgestattet worden sein soll, ist nun auch das Grimme-Institut in Marl aktiv geworden. Das Medieninstitut überprüft die Vergabe des Grimme-Preises, den Seipel 2009 für die Doku Leben und Sterben in Kabul erhalten hat. Das bestätigte die Direktorin des Grimme-Instituts Frauke Gerlach am Donnerstag auf Nachfrage der SZ.

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