Im Fall des Fernsehjournalisten Hubert Seipel, der nach Recherchen von Spiegel und ZDF von einem russischen Geldgeber mit 600 000 Euro für ein Buchprojekt ausgestattet worden sein soll, ist nun auch das Grimme-Institut in Marl aktiv geworden. Das Medieninstitut überprüft die Vergabe des Grimme-Preises, den Seipel 2009 für die Doku Leben und Sterben in Kabul erhalten hat. Das bestätigte die Direktorin des Grimme-Instituts Frauke Gerlach am Donnerstag auf Nachfrage der SZ.
Grimme-Preis:Seipel auf dem Prüfstand
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Das Grimme-Institut lässt nach dem Bekanntwerden russischer Zahlungen an den Fernsehjournalisten die Vergabe eines Preises an ihn überprüfen.
Von Harald Hordych
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