"Haus aus Glas" im Ersten:Genialer Krampf

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Hochzeitsgesellschaft oder Horror-Zweckverbund: Szene aus "Haus aus Glas" mit (v. l. n. r.) Lara Chedraoui, Aram Arami, Götz Schubert, Sarah Mahita, Juliane Köhler. (Foto: Guillaume Van Laethem/WDR / Constantin Film)

In der Serie "Haus aus Glas" versucht eine kaputte Familie, so etwas wie Normalität zu leben. Das geht zum Glück schief.

Von Carolin Gasteiger

Von Anfang an wirkt alles in dieser Villa beklemmend. Das Design ist modern, die Einrichtung kalt, nirgendwo etwas Persönliches. Das erinnert eher an eine Arztpraxis als an ein Familiennest. Trotzdem heiratet Emily Schwarz hier, im Garten ihres Elternhauses, ihren Verlobten. Abgeschirmt von der Außenwelt, im kleinen Kreis. Das Stahltor zum Garten lässt sich nur per Code öffnen, über dem Spülbecken hängen Überwachungskameras. All das hat einen Grund: Emily wurde als kleines Mädchen entführt, der Vorfall ging durch die Presse, weil ihr Vater Richard eine Gießerei betreibt, stadtbekannter Unternehmer ist, seine Frau Künstlerin. Seitdem waltet die Vorsicht im Hause Schwarz.

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