Frankfurter Rundschau:Das eskalierte schnell

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Die Belegschaft der "Frankfurter Rundschau" fordert seit Monaten bessere Bezahlung. (Foto: Christoph Schmidt/picture alliance / dpa)

Nach einem Warnstreik bei der "Frankfurter Rundschau" kündigt der Verlag Entlassungen an. Der Chefredakteur und der Deutsche Journalisten-Verband sind entsetzt.

Von Saladin Salem

Die Geschäftsführung der Frankfurter Rundschau hat drei jungen Redaktionsmitgliedern eine Entlassung zum Ende des Jahres angekündigt. Dem vorausgegangen war ein gewerkschaftlich organisierter Warnstreik Anfang Dezember, an dem etwa 50 Beschäftigte des Medienhauses teilnahmen. Zu den Forderungen der Belegschaft gehören eine bessere Bezahlung und die Rückkehr zu einem Tarifvertrag. Die Gespräche mit der Geschäftsleitung wurden allerdings nach den ersten beiden Verhandlungsrunden abgebrochen.

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