ARD-Serie "Flaesh" zu Tattoo-Kultur:Rembrandt für Arme. Und Beine.

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Hideya Okada tätowiert in seinem Berliner Studio traditionelle japanische Motive - was bei einem ganzen Rücken schon mal über 60 Stunden dauern kann. (Foto: Jan Rosemann/MDR)

Kunst oder Verschandelung des Körpers? Eine großartige ARD-Serie widmet sich Tattoos.

Von Livia Sarai Lergenmüller

Manch einer liest in ihnen eine verruchte Aura, ein Auflehnen gegen Normen, ein Upgrade auf der Coolness-Skala - andere sehen in ihnen eine neue Massenkultur. Eltern und Arbeitgeber hingegen wittern oft immer noch eher eine Gefahr für die Seriosität, eine Verschandelung des Körpers, warnen intuitiv vor dem drohenden Alterungsprozess der Haut: Tattoos lösen kontroverse Reaktionen aus. Nicht umsonst sammelt sich hinter den Körperbildern eine große Szene, die sich mit Kunst, Handwerk und Bedeutung beschäftigt.

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