Die französische Medienlandschaft befindet sich im Krisenzustand: Millionäre gewinnen an Einfluss, soziale Medien fluten die Öffentlichkeit mit Desinformation, Journalisten sind zunehmend Drohungen und Gewalt ausgesetzt. Das weiß auch Präsident Macron. In der Kampagne für seine Wiederwahl im vergangenen Jahr versprach er einen gigantischen Mediengipfel, um die "freie Presse vor Einflussname zu schützen". Anderthalb Jahre später nimmt die Großbaustelle namens "Etats généraux de l'information", Generalversammlung der Information, ihre Arbeit auf. Macrons Regierung finanziert das Projekt mit drei Millionen Euro.
Medienkrise in Frankreich:Gipfeltreffen der freien Presse
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Fake News, Einflussnahme von Millionären, Gewalt gegen Journalisten - die französischen Medien stecken in der Krise. Nun soll ein besonderes Treffen Lösungen liefern.
Von Léonardo Kahn
Französische Presse:Zusammenprall am Sonntag
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