SZ-Kolumne „Mitten in …“:Ein klarer Fall von Sitzfleisch
Ein SZ-Redakteur hat beim Ochsenrennen von Münsing eindeutig auf das falsche Rindvieh gesetzt. Drei Anekdoten aus aller Welt.
Ein SZ-Redakteur hat beim Ochsenrennen von Münsing eindeutig auf das falsche Rindvieh gesetzt. Drei Anekdoten aus aller Welt.
Seit Monaten finden in Deutschland Proteste gegen den Krieg im Gazastreifen statt – radikal seien sie aber nicht, sagen die Aktivistinnen Hanna und Udi. Die Polizei zählt allerdings Tausende Straftaten, Fachleute warnen vor „Radikalisierungspotenzial“.
Yuval Green war als israelischer Soldat im Gazastreifen, künftige Einsätze aber will er verweigern. Was er im Krieg erlebt hat, wieso er über das Ausland Druck auf die Regierung machen will und warum aus der Armee derzeit so wenig Kritik an Netanjahu kommt.
Der rechtsextreme Landesverband hatte verschiedenen Medien den Zutritt zu seiner Wahlfeier verweigert. Vor Gericht haben sie nun Erfolg.
Sein Elternhaus: vaterländisch. Seine Freunde: völkisch. Seine Mission: Erst Thüringen retten – und dann die ganze Nation. Wie aus dem Lehrer Björn Höcke Deutschlands bekanntester Rechtsextremist wurde – und wer ihm dabei geholfen hat.
Im Gegensatz zu vielen seiner Bekannten trat Hamza Howidy der Hamas nie bei, sondern organisierte im Gazastreifen Proteste gegen sie. Über sein Leben unter der Terrororganisation – und seinen Weg nach Deutschland.
Der Herausgeber Jürgen Elsässer darf das rechtsextreme Magazin „Compact“ vorerst wieder herausgeben. Während er dies als Sieg verbucht, bleibt ungewiss, ob das Verbot dauerhaft aufgehoben wird.
In Frankreich müssen Athleten Steuern auf ihr Medaillen zahlen. Manche ärgern sich darüber. Das französische Preisgeld kann sich immerhin sehen lassen – vor allem verglichen mit Deutschland.
Unter dem Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma in Berlin soll eine S-Bahn-Linie gebaut werden. Die Gemeinde fürchtet um ihren Erinnerungsort.
Der Triathlon-Wettbewerb muss verschoben werden. Welche Bakterien im Fluss schwimmen und warum Noroviren das größte Risiko sind, erklärt eine Mikrobiologin aus Paris.
Französischer Hochgeschwindigkeitszug, meist pünktlich, auf dessen Streckennetz am Eröffnungstag der Olympischen Spiele Anschläge verübt wurden.
Die Moderatorin trägt im „Fernsehgarten“ einen Anhänger, der Israel inklusive der besetzten Gebiete und des Gazastreifens zeigt. Das ZDF verbietet nun weitere Auftritte mit „politisch interpretierbarem Schmuck“.
Am Wochenende wurde das israelisch-palästinensische Restaurant Kanaan in Berlin verwüstet. Die Polizei hat noch kein eindeutiges Tatmotiv für einen Einbruch ermittelt, für Betreiber Oz Ben David ist hingegen klar: Jemand will sie demütigen.
In Wien versammeln sich ein paar Hundert rechtsextreme Aktivisten aus ganz Europa und inszenieren sich als geschlossene Bewegung. Doch die Gruppen sind oft klein, ihre Zusammenarbeit ist meist oberflächlich.
Eine SZ-Redakteurin stellt ihr Auto in Freiburg am Straßenrand ab – und findet später an ihrer Windschutzscheibe einen selbstgeschriebenen Strafzettel. Drei Anekdoten aus aller Welt.
Karl Lauterbach erhält das Go für vier Gesetzentwürfe zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Insbesondere in den Notaufnahmen der Krankenhäuser soll sich einiges ändern.
Noch immer fordern deutsche Fans in einer Onlinepetition die Wiederholung des EM-Viertelfinales gegen Spanien. Auch der Petitionsausschuss im Bundestag muss sich mit allerlei Kuriositäten herumschlagen.
In Gaza werden Mitarbeiter von Hilfsorganisationen regelmäßig Opfer israelischer Angriffe – obwohl sie ihre Fahrten zuvor bei der Armee angemeldet haben. Die Unsicherheit hat Folgen: UN-Experten sprechen längst von einer Hungersnot im ganzen Gazastreifen. Und machen Israel schwere Vorwürfe.