Reporter ohne Grenzen

SZ PlusMedienkrise in Frankreich
:Gipfeltreffen der freien Presse

Fake News, Einflussnahme von Millionären, Gewalt gegen Journalisten - die französischen Medien stecken in der Krise. Nun soll ein besonderes Treffen Lösungen liefern.

Von Léonardo Kahn

Pressefreiheit
:Journalisten unter Verdacht

Untersuchungshaft und Durchsuchungen: Alleine in der vergangenen Woche wurden in Frankreich vier Journalisten von der Polizei verhört. Medienverbände fordern einen besseren Quellenschutz.

Von Léonardo Kahn

Mexiko
:Erneut Journalist ermordet

Der Korrespondent einer der wichtigsten Tageszeitungen Mexikos wurde tot aufgefunden. Damit kamen dort schon mindestens fünf Journalisten in diesem Jahr gewaltsam zu Tode.

Reporter ohne Grenzen
:Deutschland fällt auf Rangliste der Pressefreiheit zurück

Laut "Reporter ohne Grenzen" nimmt die Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten zu. Justizminister Marco Buschmann äußert sich besorgt.

Reporter ohne Grenzen
:533 Medienschaffende weltweit im Gefängnis

Noch nie saßen so viele Reporter im Gefängnis. Zu diesem Ergebnis kommt die Jahresbilanz von Reporter ohne Grenzen. Vor allem in Iran ist die Zahl massiv gestiegen. Die Ukraine ist durch den Krieg zu einem der gefährlichsten Länder für Journalisten geworden.

Von Lilly Brosowsky

Mord an Peter R. de Vries
:Erdrückende Beweislast

Mitten in Amsterdam wurde 2021 ein prominenter Kriminalreporter erschossen. Ein Jahr später stehen die beiden mutmaßlichen Täter vor Gericht.

Pressefreiheit in Österreich
:"Das muss uns eine Warnung sein"

Österreich stürzt im Pressefreiheitsindex um 14 Plätze ab. Wie Bundespräsident Alexander Van der Bellen das begründet.

Von Alexandra Föderl-Schmid

Tag der Pressefreiheit
:Gewalt gegen Journalisten nimmt zu

Beim Thema Pressefreiheit ist Deutschland nicht mit China oder Russland zu vergleichen. Aber auch hierzulande verschlechtert sich die Lage. "Reporter ohne Grenzen" meldet auch Übergriffe durch Polizisten.

Von Philipp Saul

Berichten im Krieg
:Wie man weitermacht

Viele Journalistinnen und Journalisten verlassen Russland aus Angst vor Verfolgung, ganze Redaktionen berichten jetzt aus dem Exil. Wie "Reporter ohne Grenzen" ihnen helfen will.

Von Anna Ernst

Reporter ohne Grenzen
:Afghanistan: Mehr als 100 private Lokalmedien eingestellt

Reporter ohne Grenzen berichtet, dass sich in Afghanistan die Meldungen über Drohungen, Schikanen und Gewalt gegen einheimische Journalisten häufen.

Pegasus-Projekt
:„Digitale Überwachung ist eines der am meisten unterschätzten Phänomene”

Christian Mihr von „Reporter ohne Grenzen” über Spähangriffe auf Journalisten - und die Frage, warum er den Mord an Jamal Khashoggi in Deutschland vor Gericht bringen will.

Interview: Kristiana Ludwig

Journalismus
:Orbán schaltet Anzeige in "Bild"

Ungarns Regierung bezahlt für die Veröffentlichung politischer Vorschläge - zu einem interessanten Zeitpunkt.

Von Dennis Müller

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Pressefreiheit: Journalismus zwischen den Stühlen

Am "Tag der Pressefreiheit" lenken wir den Blick auf Willkür und Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten. Was auch wir erleben müssen.

Von Annette Ramelsberger und Lars Langenau

TV-Reporter
:Zwei spanische Journalisten sterben bei Überfall in Burkina Faso

Sie waren erfahrene Kriegsreporter und drehten einen Film über Wilderei in einem Naturpark.

Von Karin Janker

Angriffe auf Journalisten
:Ein Handbuch für Hilfe

Journalistenvereinigungen und Beratungsstellen legen Kodex für Medienhäuser vor

Reporter ohne Grenzen
:Reporter in Gefahr

Deutschland rutscht auf der Rangliste der Pressefreiheit ab. Über die Hintergründe.

Von Aurelie von Blazekovic

Reporter ohne Grenzen
:Bilanz der Pressefreiheit: 389 Medienschaffende im Gefängnis

Laut der Jahresbilanz von Reporter ohne Grenzen sitzen zwölf Prozent mehr Journalisten in Haft als im Vorjahr. Traurige Spitzenreiter: China, Ägypten und Saudi-Arabien.

Friedensnobelpreis 2019
:Von Thunberg bis Trump

219 Menschen sind für den Friedensnobelpreis nominiert: eine Auswahl der Kandidaten.

Von Lukas Wittland

Tag der Pressefreiheit
:Mit erhobenen Armen gegen die Gewalt

Zum Tag der Pressefreiheit veröffentlicht "Reporter ohne Grenzen" bewegende Bilder von Fotografen aus der ganzen Welt.

Von Paul Katzenberger

China
:"Wenn sich die Demokratien nicht wehren, wird Peking ihnen seine Propaganda aufzwängen"

Ein Bericht von Reporter ohne Grenzen zeigt, wie Präsident Xi seinen Einfluss auf ausländische Medien ausbaut.

Von Lea Deuber

Medienkoalition "One Free Press"
:Fanatiker bekämpfen sie, Fanatiker töten sie

Gewalt gegen kritische Journalisten, bis hin zum Mord, wird immer mehr zum Alltag. Eine neue Medienallianz will verhindern, dass sich die Welt daran gewöhnt.

Von Bastian Obermayer

Journalistin Maria Ressa
:Bedroht, inhaftiert - und immer noch laut

Maria Ressa sorgt dafür, dass die Welt vom Alltag im Drogenkrieg auf den Philippinen erfährt. Damit gefährdet sie ihr Leben. Genau wie neun weitere Journalisten, die wir hier vorstellen.

Von Frederik Obermaier

Sicherheit von Journalisten
:2018 wurden weltweit 80 Journalisten getötet

Laut einem Bericht von "Reporter ohne Grenzen" sind das 15 mehr als im Vorjahr. Besonders ungewöhnlich: Fast die Hälfte kam nicht in Krisengebieten um.

Reporter ohne Grenzen
:Ein Zeichen für die Pressefreiheit

Warum Tageszeitungen gerade ihre Schriftarten ändern. Ein Gespräch über unterdrückte Medienhäuser.

Interview von Carolin Werthmann

Reporter ohne Grenzen
:Die Pressefreiheit in Europa ist in Bedrängnis

In keiner anderen Weltregion hat sich die Lage so stark verschlechtert, kritisiert die Organisation "Reporter ohne Grenzen". Das liege am Vormarsch populistischer Kräfte.

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Eva Steinlein

Pressefreiheit
:Wo der Staat prügelt und mordet

"Reporter ohne Grenzen" hat die Rangliste der Pressefreiheit veröffentlicht - und sie in einem Buch um Reportagen und quälende Bilder ergänzt. Eine Auswahl.

Reporter ohne Grenzen
:Erdoğan, ein "Feind der Pressefreiheit"

Die Reporter ohne Grenzen setzen den türkischen Präsidenten neu auf ihre Liste. Dort auch vertreten: Ägyptens Staatschef al-Sisi und der "Islamische Staat".

Reporter ohne Grenzen
:Hausbesuch

Wenn die Neonazis vor der Tür stehen: Eine Diskussion in Berlin über den Stand der Pressefreiheit in Deutschland offenbart, dass Journalisten längst nicht nur in Kairo, Moskau oder Peking in der Ausübung ihres Berufs behindert werden.

Von Ruth Eisenreich

Welttag der Pressefreiheit
:In Sichtweite zum Gefängnistor

Weltweit haben sich die Bedingungen für die freie Berichterstattung verschlechtert. "Reporter ohne Grenzen" erinnert daran am Welttag der Pressefreiheit mit bewegenden Fotos.

Von Paul Katzenberger

Pressefreiheit
:Polens Parlament beschließt umstrittene Medienreform

Öffentlich-rechtliche Fernseh- und Radiosender heißen jetzt "nationale Kulturinstitute". Kritiker sprechen von beispielloser Rückschrittlichkeit.

Bolivien
:Zweifel um Pressefreiheit

Boliviens Präsident Morales besucht heute Kanzlerin Merkel. In seiner Heimat ist er sehr beliebt, doch kritische Journalisten müssen Organisationen zufolge um ihr Leben fürchten. Kommt das Thema zur Sprache?

Von Benedikt Peters

"Reporter ohne Grenzen"
:Wie Journalisten Webseiten-Zensur umgehen

Autoritäre Regime zensieren kritische Berichterstattung im Internet: Damit das nicht mehr möglich ist, kopieren "Reporter ohne Grenzen" jetzt komplette Webseiten.

Pressefreiheit weltweit
:Italien stürzt auf Platz 73 ab

Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" kritisiert: Auch nichtstaatliche Akteure behindern die Arbeit von Journalisten - sie verhielten sich mitunter "wie Despoten".

Jahresbilanz der Pressefreiheit 2014
:Entführungen von Journalisten nehmen deutlich zu

Die neue Statistik der Organisation Reporter ohne Grenzen gibt Grund zur Sorge. 119 Journalisten wurden 2014 weltweit entführt - 37 Prozent mehr als im Vorjahr. Das gefährlichste Land für Medienschaffende liegt erneut in Nahost.

"Fotos für die Pressefreiheit" 2014
:Alles im Fluss

In China hadert ein Fotograf mit dem Zustand des legendären Gelben Flusses. In den USA entlarvt ein Kollege den Waffenkult. Und in der Türkei werden bildstark die Anti-Regierungs-Proteste dokumentiert. Die "Fotos für die Pressefreiheit" der Reporter ohne Grenzen.

Überwachungssoftware
:Deutsche Firmen rüsten "Feinde des Internets" aus

Der Markt für Späh- und Schadsoftware ist milliardenschwer, das meiste Geld stammt aus Ländern wie Äthiopien, Saudi-Arabien und Usbekistan. Länder, in denen Reporter ohne Grenzen die umfassende Internet-Überwachung beklagen. Die Werkzeuge dafür kommen oft aus Deutschland.

Von Hakan Tanriverdi

Reporter ohne Grenzen
:NSA und GCHQ zu "Feinden des Internets" erklärt

Meinungsfreiheit im Internet ist ein bedrohtes Gut - und nicht mehr allein durch Staaten gefährdet. Laut der Organisation "Reporter ohne Grenzen" rücken inzwischen auch Behörden und Geheimdienste ins Zentrum der Überwachung.

Rangliste der Pressefreiheit
:"Sicherheitsreflexe wie Diktaturen"

Wenn Staaten investigative Journalisten "in die Nähe des Terrorismus" rücken: Nach Angaben der Organisation Reporter ohne Grenzen sind Medien auch in Demokratien wie den USA und Großbritannien immer stärkeren Behinderungen und Verdächtigungen ausgesetzt.

"Reporter ohne Grenzen" zieht Bilanz für 2013
:Doppelt so viele Journalisten entführt wie 2012

Bedroht, entführt und getötet: In weiten Teilen der Welt leben Journalisten gefährlich. Die Zahl entführter Reporter stieg wegen des Syrien-Konflikts in diesem Jahr deutlich an. Bei den Todesfällen gab es nach dem Höchststand von 2012 einen leichten Rückgang.

Russland
:Gericht sperrt Nachrichtenportal wegen Pussy-Riot-Video

Seit Putin wieder Präsident ist nehmen die Restriktionen gegen Oppositionelle und Journalisten in Russland zugenommen. Nun soll ein Nachrichtenportal eingestellt werden, weil dort ein Video der oppositionellen Punkband Pussy Riot verfügbar war. Russische Journalisten sind entsetzt.

Journalist Robert Ménard
:Stellungswechsel eines Unbequemen

"Die Einwanderung von Muslimen muss beendet werden": Robert Ménard gründete die Organisation "Reporter ohne Grenzen" und galt lange als links. Jetzt sympathisiert er offen mit dem rechten Front National.

Von Rudolph Chimelli

"Feinde der Pressefreiheit"
:"Reporter ohne Grenzen" greifen Muslimbrüder an

Die Liste "Feinde der Pressefreiheit" der "Reporter ohne Grenzen" ist ein Pranger für diejenigen, die unabhängige Journalisten bedrohen und die Macht über die Medien an sich reißen wollen. In diesem Jahr landen auch die ägyptischen Muslimbrüder und eine syrische Rebellengruppe darauf.

Pressefreiheit in Eritrea
:"Viele nennen es das afrikanische Nordkorea"

Nirgends auf der Welt steht es laut Reporter ohne Grenzen schlechter um die Pressefreiheit als in Eritrea. Ein Gespräch mit dem Exil-Journalisten Amanuel Ghirmai über "das große Gefängnis", zu dem dieses Land geworden ist, und was den Menschen außer dem privaten Gespräch noch bleibt.

Von Irene Helmes

Rangliste der Pressefreiheit 2012
:Eigene Meinung auf eigene Gefahr

Zensur, Propaganda, Anschläge auf Leib und Leben: Reporter ohne Grenzen weist mit der aktuellen Rangliste der Pressefreiheit auf die verheerende Situation in vielen Staaten hin. Konfliktherde wie Syrien und Diktaturen wie Nordkorea werden dabei von einem Land übertroffen, das sonst fast unbeachtet bleibt.

Die zehn journalistenfeindlichsten Länder im Überblick.

Bericht von Reporter ohne Grenzen
:Deutschland bei Pressefreiheit nur im europäischen Mittelfeld

Weniger Vielfalt bei den Zeitungen, mehr PR: Deutschland erreicht im Bericht zur Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen nur einen Mittelfeldplatz. Weltweit bleibt die Lage in vielen Ländern prekär - vor allem, wenn Konflikte ausbrechen.

Reporter in Syrien
:"Wir sollten einen aussuchen, der zuerst erschossen werden würde"

Der Auslandschef des amerikanischen Senders NBC kam am Dienstag nach fünf Tagen Entführung frei, doch Dutzende seiner Kollegen haben dieses Jahr nicht überlebt: Laut Jahresbilanz der "Reporter ohne Grenzen" ist Syrien auch für Journalisten einer der gefährlichsten Orte der Welt. Twitter, Facebook und Handy haben die Berichterstattung vereinfacht, aber sie haben auch das Risiko erhöht.

Von Sonja Zekri, Kairo

Reporter ohne Grenzen benennt "Feinde des Internets"
:China und Iran verschärfen ihre Internetzensur deutlich

Meinungsfreiheit im Internet, ein gefährdetes Gut: Laut Reporter ohne Grenzen nimmt die Internet-Überwachung zu - besonders deutlich in Iran und China. Doch auch einige demokratische Länder wie etwa Frankreich beobachtet die Organisation kritisch.

Weltweit 66 Reporter im Jahr 2011 getötet
:Gewalt gegen Journalisten nimmt zu

Sie mussten ihren Einsatz für die Pressefreiheit mit dem Leben bezahlen: Weltweit sind nach Angaben der Organsation Reporter ohne Grenzen in diesem Jahr 66 Journalisten getötet worden - neun mehr als im Vorjahr. Auch die Zahl der Festnahmen von Reportern sei massiv angestiegen.

Tag der Pressefreiheit
:Antrieb für Veränderung

Negativbeispiel Ungarn: Harte Einschnitte im Presserecht hat das Land im vergangenen Jahr erfahren. Doch auch in Deutschland steht es nicht zum Besten mit der Freiheit der Medien.

Maria Fiedler

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