Hörspiel und Podcast "V 13":Ein Akt der Selbstbehauptung

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Illustration: Stefan Dimitrov (Foto: SZ)

Emmanuel Carrères literarische Reportage, in der er den Prozess über die Anschläge in Paris vom November 2015 seziert, bekommt als Hörspiel und Podcast eine zusätzliche Qualität.

Von Stefan Fischer

Warum er sich das antue? Diese Frage stellt sich der französische Schriftsteller Emmanuel Carrère selbst, sie steht ziemlich am Beginn seiner Gerichtsreportage V 13. Diesen soeben auf Deutsch erschienenen Text hat der Regisseur und Bearbeiter Leonhard Koppelmann in ein eineinhalbstündiges und damit zu kurzes Hörspiel überführt sowie in einen achtteiligen, in Summe gut dreistündigen und damit hinreichend ausführlichen Podcast.

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