Das Internet vergesse nichts, heißt es, doch das stimmt nicht ganz. Manche Sätze, die ihren Verfassern unangenehm werden, lassen sich aus dem Netz tilgen - allerdings ist dazu Sorgfalt nötig. Bassel A. zum Beispiel hat diese nicht immer an den Tag gelegt, als er seinen Twitter-Account säuberte: Beim Konto des Beirut-Korrespondenten der Deutschen Welle führen viele Links ins Leere, "dieser Tweet ist nicht verfügbar", heißt es nach dem Anklicken. Was jedoch weiter verfügbar ist, sind die Diskussionen, die sich unter einigen gelöschten Tweets entspannen - auch mit Beiträgen von A. selbst.
Deutscher Auslandssender:Ein Sender schaut weg
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Für die Deutsche Welle sind Mitarbeiter tätig, die sich offen antisemitisch oder antiisraelisch positioniert haben. Über gelöschte Social Media-Posts und ein fatales Gesamtbild.
"Der Halle-Prozess: Mitschriften":"Um diesen Tag zu beschreiben, habe ich keine Worte"
Ein Buch schafft die Transparenz, für die sich der Rechtsstaat nicht zuständig fühlt: Der Prozess gegen den antisemitischen Attentäter von Halle wäre ohne öffentliche Dokumentation geblieben, wenn nicht drei Menschen protokolliert hätten. Jetzt erscheinen die Mitschriften.
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