Lokaljournalismus in Deutschland:Die Helden von der "Böhme-Zeitung"

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Ergebnis einer hartnäckigen Recherche: Journalisten und Gäste besichtigen die Halle für die Arbeiten zur Öffnung des Dethlinger Teichs. (Foto: Philipp Schulze/picture alliance/dpa)

Nazis und Alliierte versenkten einst chemische Kampfstoffe und Bomben in einen Teich in Niedersachsen. Dass er jetzt geräumt wird, ist auch ein Triumph des Lokaljournalismus.

Von Georg Mascolo

Die Funktion der Sicherheitsschleusen wurde wieder und wieder überprüft, medizinisches Personal, geschult in der Behandlung schwerster Vergiftungen durch Haut- oder Nervenkampfstoffe, steht bereit. Ebenso wie jener Spezialbagger, mit eigener Sauerstoff-Versorgung und schwerer Panzerung, der mit Beginn der kommenden Woche hier in der Lüneburger Heide zum Einsatz kommen soll. Dann beginnt die Sanierung des sogenannten Dethlinger Teichs. Es ist die größte Bergung von chemischen Kampfstoffen in der deutschen Geschichte.

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