TV-Kritik zu "Anne Will":"Schön, dass Sie das jetzt auch einsehen"

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Omid Nouripour (Grüne) verteidigt den mit deutscher Ampel-Regierungshilfe gefundenen EU-Kompromiss. (Foto: NDR/Wolfgang Borrs)

Es gibt eine Lösung in der Migrationspolitik. Aber es ist nicht die, die die Politiker gerade beschlossen haben und in Talkshows debattieren.

Von Marc Beise

Die Crux der politischen Talkshow ist es leider häufig, dass sich die Zuschauer über die immer gleichen Politiker-Gäste aufregen, die routiniert ihre Show abziehen - sie eine Sendung ohne die Promis aber fad finden würden. Also kam Anne Will am Sonntagabend nicht drumherum, zur neuen europäischen Migrationspolitik die Vorsitzenden der beiden Regierungsparteien SPD und Bündnis 90/Die Grünen einzuladen, Saskia Esken und Omid Nouripour, sowie den CDU-Vize Jens Spahn für die größte Oppositionspartei.

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