"Hart aber fair":"Wir müssen Zuversicht verbreiten"

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Zu Gast bei "Hart aber fair" (v.l.): Michael Kellner, Ursula Münch, Ralph Brinkhaus, Stephan Lamby und - nicht auf dem Bild - Christian Dürr. (Foto: Thomas Ernst/WDR)

Das Thema der Sendung ist eigentlich die Halbzeitbilanz der Ampel. Aber am interessantesten sind die Aussagen von CDU-Mann Brinkhaus. Er plädiert für eine andere Oppositionsstrategie der Union.

Von Peter Fahrenholz, München

Nicht immer hat man das Glück, dass vor einer Talkshow ein Film ausgestrahlt wird, der die Kombattanten ein wenig zum Innehalten zwingt, sie davon abhält, sofort mit den üblichen gegenseitigen Schuldzuweisungen zu beginnen. Vor "Hart aber fair" zeigt die ARD die großartige Langzeitdokumentation über die ersten knapp zwei Jahre der Ampel von Stephan Lamby, der auch selbst in der Diskussionsrunde sitzt. Sie zeichnet anhand vieler Gespräche mit den vier Protagonisten Olaf Scholz, Robert Habeck, Annalena Baerbock und Christian Lindner nach, mit welchen Herausforderungen die neue Regierung durch den Krieg in der Ukraine und seine Folgen von Anfang an konfrontiert war und wie sehr sich das von der üblichen Startphase einer Bundesregierung unterschieden hat.

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