Zum Beispiel die 50 Jahre alte Maklerin. Die gerne Surfergirl wäre. Sie fragt die Nachbarn vorsichtig, ob man denn etwas dagegen hätte, wenn sie ihre Wohnung gegenüber an einen Afroamerikaner vermieten würde. Sie selbst habe natürlich nichts dagegen; Schwarze und Latinos seien, wie sie sagt, "ihre Leute", man könne das am "Black Lives Matter"-Schild im Garten erkennen. Sie wolle als Vermieterin lediglich sichergehen, ob das denn auch okay für die Nachbarn sei, wenn da nun, wie sie politisch ganz korrekt sagt, eine Person of Color einzöge.
USA:Die Lebenslügen der Linksliberalen
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An der Westküste der USA gibt man sich gern antirassistisch, tolerant und progressiv. Doch die schöne Fassade bröckelt, sobald es um das eigene Wohl geht.
Von Jürgen Schmieder
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