Hannover (dpa/lni) - Zum weiteren Vorgehen der Behörden beim geplanten Abschuss des Rodewalder Wolfes hat das niedersächsische Umweltministerium zunächst keine Angaben machen wollen. Eine Ministeriumssprecherin in Hannover wollte am Montag auch nicht sagen, ob erst eine endgültige juristische Klärung abgewartet werden soll. Das Verwaltungsgericht Oldenburg hatte am Freitag einen gegen den Abschuss gerichteten Eilantrag des Freundeskreises freilebender Wölfe abgelehnt. Daraufhin hatte der Vorsitzende des Vereins erklärt, er werde Einspruch beziehungsweise Beschwerde einlegen. Das Gericht habe die Rechtmäßigkeit der Genehmigung bestätigt, sagte Umweltminister Olaf Lies (SPD) am Freitag. Durch den Beschluss gebe es Klarheit. Dem Leitrüden waren viele Risse von Nutztieren nachgewiesen worden.
Oldenburg:Umweltministerium schweigt zum Rodewalder Wolf
Hannover (dpa/lni) - Zum weiteren Vorgehen der Behörden beim geplanten Abschuss des Rodewalder Wolfes hat das niedersächsische Umweltministerium zunächst keine Angaben machen wollen. Eine Ministeriumssprecherin in Hannover wollte am Montag auch nicht sagen, ob erst eine endgültige juristische Klärung abgewartet werden soll. Das Verwaltungsgericht Oldenburg hatte am Freitag einen gegen den Abschuss gerichteten Eilantrag des Freundeskreises freilebender Wölfe abgelehnt. Daraufhin hatte der Vorsitzende des Vereins erklärt, er werde Einspruch beziehungsweise Beschwerde einlegen. Das Gericht habe die Rechtmäßigkeit der Genehmigung bestätigt, sagte Umweltminister Olaf Lies (SPD) am Freitag. Durch den Beschluss gebe es Klarheit. Dem Leitrüden waren viele Risse von Nutztieren nachgewiesen worden.
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Lesen Sie mehr zum Thema