Mainz:Rheinland-Pfalz hält Gefahr der Schweinepest für hoch

Mainz (dpa/lrs) - Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest im Nachbarland Belgien schätzt die rheinland-pfälzische Landesregierung die Gefahr einer Einschleppung für hoch ein. "Wir nehmen den Ausbruch in Belgien sehr ernst und rufen alle zur erhöhten Wachsamkeit auf", sagte Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. "Ein Ausbruch bei Wildschweinen in Rheinland-Pfalz wäre dramatisch, da es aktuell keinem Staat gelungen ist, die Tierseuche in der Wildpopulation unter Kontrolle zu bekommen." Die Erreger wurden nach Angaben belgischer Behörden in zwei toten Wildschweinen nachgewiesen - nur 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt in der Gemeinde Étalle.

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Mainz (dpa/lrs) - Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest im Nachbarland Belgien schätzt die rheinland-pfälzische Landesregierung die Gefahr einer Einschleppung für hoch ein. „Wir nehmen den Ausbruch in Belgien sehr ernst und rufen alle zur erhöhten Wachsamkeit auf“, sagte Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. „Ein Ausbruch bei Wildschweinen in Rheinland-Pfalz wäre dramatisch, da es aktuell keinem Staat gelungen ist, die Tierseuche in der Wildpopulation unter Kontrolle zu bekommen.“ Die Erreger wurden nach Angaben belgischer Behörden in zwei toten Wildschweinen nachgewiesen - nur 60 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt in der Gemeinde Étalle.

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