Hilpoltstein:Sonne und Hitze belasten den Storchen-Nachwuchs

Hilpoltstein (dpa/lby) - Die für die Jahreszeit ungewöhnliche Hitze macht dem Storchennachwuchs zu schaffen. Die meist schattenlose, exponierte Lage der Storchennester führe dazu, dass die Jungvögel den ganzen Tag starker Sonnenstrahlung ausgesetzt seien, berichtete eine Sprecherin des Landesbundes für Vogelschutz (LBV). Da zu viel Sonne den jungen Störchen schaden könne, böten die Storcheneltern dem Nachwuchs meist mit ihren Körpern Schatten. "Auch versorgen sie ihre Jungen mit Wasser, mit dem sie ihre Schnäbel füllten und den Jungvögeln im Nest verabreichen."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hilpoltstein (dpa/lby) - Die für die Jahreszeit ungewöhnliche Hitze macht dem Storchennachwuchs zu schaffen. Die meist schattenlose, exponierte Lage der Storchennester führe dazu, dass die Jungvögel den ganzen Tag starker Sonnenstrahlung ausgesetzt seien, berichtete eine Sprecherin des Landesbundes für Vogelschutz (LBV). Da zu viel Sonne den jungen Störchen schaden könne, böten die Storcheneltern dem Nachwuchs meist mit ihren Körpern Schatten. „Auch versorgen sie ihre Jungen mit Wasser, mit dem sie ihre Schnäbel füllten und den Jungvögeln im Nest verabreichen.“

Problematisch könnte es werden, wenn Hitzeperioden mit starker Sonnenstrahlung länger als eine Woche dauerten, sagte die LBV-Sprecherin in Hilpoltstein (Mittelfranken). Das Ausbrüten der Storcheneier und die Aufzucht der Jungtiere finden zwischen April und Ende Juni statt. Für das Ausbrüten ihrer Eier brauchen Störche zwischen 21 und 32 Tagen. Weitere 55 bis 60 Tage dauert die Aufzucht. Erst dann verlassen die jungen Störche das Nest.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: