Hannover (dpa/lni) - Der Problemwolf im Landkreis Nienburg ist weiter zum Abschuss frei gegeben. Die befristete Genehmigung zum Töten des Wolfes ist bis zum 31. Oktober verlängert worden, wie das niedersächsische Umweltministerium am Freitag mitteilte. Der Rodewalder Wolfsrüde streift durch ein bis zu 600 Quadratkilometer großes Gebiet im Kreis Nienburg und wird seit Januar gesucht. Er darf geschossen werden, weil er wolfsabweisende Zäune überwunden und Rinder in einer Herde angegriffen hat. Es wird vermutet, dass er diese problematischen Jagdtechniken auch an andere Wölfe weitergibt. Das Ministerium hatte dem Tier zahlreiche Risse von Nutztieren nachgewiesen, darunter waren auch Ponys.
Hannover:Abschussgenehmigung für Wolf in Niedersachsen verlängert
Der Problemwolf im Landkreis Nienburg ist weiter zum Abschuss frei gegeben. Die befristete Genehmigung zum Töten des Wolfes ist bis zum 31. Oktober verlängert...
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